Poesie und Prosa für Akzeptanz!
Es fängt bei einem unauffälligen „wäh, voll schwul“ in der Schule an, geht über Diskriminierungen im täglichen Leben und endet bei Gewalt gegen [queere] Menschen.
Die Rechte von Homosexuellen hören nicht bei rechtlicher Gleichstellung auf, sondern beginnen bei einer gesellschaftlichen Akzeptanz aller Sexualitäten und „Andersartigkeiten“, ohne erzwungene Normvorstellungen – ohne als krank verzeichnet zu werden. Akzeptanz beginnt bei einer vorurteilsfreien Begegnung, bei der man keine Angst davor haben muss, zu sagen: Ja ich bin lesbisch, Ja ich bin bisexuell, Ja ich bin schwul, Ja ich bin transsexuell etc.
Wenn man aufgrund des Ich-Seins nicht um seinen Job fürchten muss, nicht um den eigenen Familien- und Freundesverband fürchten muss.
Einander auf Augenhöhe und mit Würde begegnen
Unabhängig dessen: Jede*r hat seine persönlichen Geschichten, die er nicht erzählen will, nicht erzählen kann – weil man Angst vor Bloßstellungen oder peinlichen Begegnunen hat.
Lasst uns rauskommen, stolz auf unsere eigene Persönlichkeit sein und zuhören.
Dienstag, 11. Oktober, 19:00
Poetry Slam zum Coming Out Day,
Theater im Kopfbau (TiK), Jahngasse 10, Dornbirn