«Was wäre das Leben ohne Visionen und Träume», sagte sich vor bald 20 Jahren die Organisatorin Trudi Gobbi und startete kurzerhand mit einer Kollegin die Lesbentagung. In knapp zwei Wochen, vom 14. bis 18. Februar, ist es wieder so weit: Ein vielseitiges Angebot steht für FrauenLesben aus der Region und von weiter her bereit.
Neben diversen Workshops, wie beispielsweise Hatha Yoga oder Escrima oder Outdooraktivitäten wie Wandern oder Schneeschuhlaufen, finden verschiedene Vorträge statt. So stellt etwa die Germanistin und Lesbenforscherin Madeleine Marti Lesbenliteratur zwischen 1930 und 1950 vor, ebenso die L-World, das Wiki zur Lesbengeschichte in der Schweiz. Die Organisatorin selbst wird über die Geschichte der Lesbentagung berichten. Diskussionsrunden finden ebenfalls ihren Platz an der Tagung, dies zu den Themen Lesben im Alter und Lesben mit Kindern. Im Rahmen all dieser Veranstaltungen bleibt immer Raum für Begegnung und Gespräche, so auch während der Abendprogramme, am Donnerstagabend beim Fünf-Rhythmen-Tanz mit Iris Bentschik, am Freitagabend mit einem Konzert von Olga Tucek oder am Samstagabend beim Tanz mit DJane Olivia.
Ob ein Tagungsbesuch für einzelne oder über alle vier Tage, das Buchungsmodell lässt viel Spielraum bei der individuellen Planung – bei Fragen zu ebendieser oder zu den einzelnen Programmpunkten und Preisen erfahrt ihr mehr auf der Homepage www.lesbentagung.ch. Auch sind FrauenLesben, die nicht an der Tagung teilnehmen, herzlich zu den Abendveranstaltungen eingeladen.
Es sind noch Plätze frei: Infos und Anmeldung unter www.lesbentagung.ch
Lesbentagung im Lindenbühl, Trogen (AR)
Mi, 14.2., bis Sonntag, 18.2.2018